Oded Breda ist Fußballfan, und darüber, wie sein geliebter Sport im KZ Theresienstadt betrieben wurde, hat der 60-jährige Israeli einen Dokumentarfilm, Liga Terezin, gedreht. »Fußball war definitiv nicht das wichtigste Ereignis in Theresienstadt«, sagt Breda, aber dies, die Relevanz des nicht so Wichtigen, hat Oded ein paar Jahre lang beschäftigt, es war wichtig genug, damit er seinen Job in der IT-Branche schmiss, und es hat ihn nicht nur deswegen beschäftigt, weil sein Onkel, Pavel Breda, 1944 in Auschwitz umgekommen, in der Theresienstädter Fußballliga kickte.