Keinem Anderen als Daruma, einem Mönch aus dem 5. Jahrhundert, haben wir laut einer Sage die Teepflanze zu verdanken. Wie man das eben so macht, soll der gute Mann sich die Augenlider abgerissen und weggeworfen haben, um nicht einzuschlafen. Dort wo sie landeten, soll der erste Teestrauch gewachsen sein.
Weniger aggressiv und um einiges appetitlicher wirkt das nach ihm benannte Teehaus in der Prager Neustadt. Zieht man erstmal die Schuhe aus und macht es sich auf den Sitzkissen bequem, vergehen dort mehrere Stunden wie im Flug. Keine Angst, es gibt auch normale Tische und Stühle. Die kommen aber mit hoher Sicherheit nicht an die Gemütlichkeit der Kissen ran.