Prag - Fahrgäste der Prager U-Bahn werden sich ab dem morgigen 1. November an weitere Komplikationen im unterirdischen Personentransport der tschechischen Hauptstadt gewöhnen müssen.
Nach der Schließung des Zugangs zur U-Bahnstation Anděl im Bereich der Kreuzung Anděl Ende September, wird ab morgen auch der Ein- und Ausgang zur Station Naměstí Republiky im Bereich Platz der Republik gesperrt.
Wie die Prager Verkehrsbetriebe (DPP) mitteilen, ist der Grund für die Schließung des stark frequentierten Zugangs am Einkaufszentrum Palladium der Austausch der Rolltreppen sowie weitere damit zusammenhängende Sanierungsarbeiten.
Die U-Bahnstation bleibt aber während der voraussichtlich bis Anfang August 2018 andauernden Bauarbeiten geöffnet und zugänglich über den Ein- und Ausgang im Bereich des etwa 250 Meter entfernt liegenden Masaryk-Bahnhofs.
Die Metrostation Naměstí Republiky wurde 1985 eröffnet, sie ist 110 Meter lang, liegt 40 Meter unter der Erde. (nk)