Russland-Experte Votápek: Zemans Zick-Zack-Kurs ist rational nur schwer erklärbar

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Der tschechische Präsident Miloš Zeman steht dieser Tage wiederholt in den Schlagzeilen. Der Grund sind seine kontroversen Aussagen zu komplizierten Themen wie den Menschenrechten in China, dem Polizeieinsatz bei der Studentendemonstration zu Beginn der samtenen Revolution oder der Politik Russlands. Nun hat Zeman auch in der Ukraine für Unmut gesorgt. Das Außenministerium in Kiew hat den tschechischen Botschafter einbestellt und ihm mitgeteilt, dass Zemans jüngste Aussagen über den Konflikt im Osten der Ukraine nicht den traditionell guten Beziehungen zwischen Kiew und Prag entsprechen würden. Die Beschwerde dürfte sich auf ein Interview von Zeman für den Ersten Kanal des russischen Fernsehens Anfang der Woche beziehen.