Prag - Die Verschuldung der tschechischen Haushalte bei Banken und Kreditinstituten ist im Februar gegenüber dem Vormonat um 773 Millionen Kronen auf insgesamt rund 1,2 Billionen Kronen angestiegen. Das geht aus dem aktuellen Bericht der Prager Zentralbank (ČNB) hervor.
Demnach liegt die Verschuldung um 45,6 Milliarden höher als im Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres.
Dagegen sanken die Schulden der einheimischen Unternehmen seit Januar um rund sechs Milliarden auf 989,4 Milliarden Kronen. Allerdings stieg die Verschuldung dem ČNB-Bericht nach im Jahresvergleich hier ebenfalls, und zwar um knapp elf Milliarden.
An Tagesgeld hielten die privaten Haushalte bei den Banken Ende Februar rund 1,25 Billionen Kronen, 14 Milliarden mehr als zu Jahresbeginn und 80 Milliarden mehr als im Februar 2013. Die Gesamtsumme auf Terminkonten lag bei 335 Milliarden Kronen, 2,5 Milliarden unter dem Vorjahresniveau. (gp)