Prag - Der Fluss Moldau ist der größte Nebenfluss der Elbe in Tschechien und hat eine Länge von 430 Kilometern. Die Moldau war schon früher ein wichtiger Fluss, auf dem Flößerei aber auch Wassertouristik betrieben wurde.
Heute ist der Fluss von Wasserkraftwerken gekennzeichnet, die den Strombedarf in Spitzenzeiten decken. Da der Fluss zumeist durch ein schmales Tal fließt, waren solche Stauseen nötig, denn die Moldau ist schon mehrfach für ihr Hochwasser bekannt gewesen, dass dadurch etwas Abminderung erfährt.
So ist es nicht verwunderlich, dass auch die Reisebranche den Fluss für sich entdeckt hat. Mit einer Schiffstour lässt sich ganz wunderbar die Moldau erleben und bietet die Möglichkeit, die oft gebietstypischen und traditionellen Angebote wahrzunehmen. Circa 20 Kilometer oberhalb von Prag ist die Moldau schiffbar.
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Prag – die goldene Stadt
Unzählige Brücken überqueren die Moldau in Prag und verzaubern so den Blick auf den Fluss. An der Hauptstadt von Tschechien, Prag, ist kein Vorbeikommen, wenn eine Flussfahrt auf der Moldau unternommen wird. So ist ein Ausflug in die goldene Stadt Prag ein unbedingtes Muss, da es dort zahllose Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt.
Neben der Prager Burg, die über der Moldau hinausragt, finden sich in Prag gotische und barocke Bauten, die das Stadtbild prägen. Besonders sehenswert sind die Karlsbrücke und eine mittelalterliche Rathausuhr. Als touristisch anziehend gelten auch der jüdische Friedhof sowie die älteste aktive unzerstörte Synagoge in Europa, die Altneu-Synagoge in der Prager Josefstadt.
Die Moldau einmal anders
Wer sich mit dem Fluss Moldau auseinandersetzt kommt kaum daran vorbei, sich ihr musikalisch zu widmen. Der Komponist Bedřich Smetana hat in seinem Werk ‚Mein Vaterland‘ diesen Fluss beeindruckend sinfonisch beschrieben und wer sich darauf einlässt, kann dem Wasserlauf folgen und durchaus bestimmte Bereiche des Flusses wiederfinden wie auch kulturelle Eindrücke einer Jagd und einer Bauernhochzeit. (dap)