prag aktuellprag aktuell | Český rozhlasČeský rozhlas | Rubrik: Wirtschaft | 16.1.2014

Prag - Das Europäische Amt für Betrugsbekämpfung (OLAF) wirft der Tschechischen Wirtschaftskammer (Hospodářská komora ČR) vor, Dokumente gefälscht zu haben, auf deren Grundlage sie für ein Projekt Gelder aus EU-Fonds erhalten hatte.

Das berichtet heute die Sendung "Radiožurnál" des öffentlich-rechtlichen Tschechischen Rundfunks unter Berufung auf namentlich nicht genannte "vertrauenswürdige Quellen".

Die Wirtschaftskammer fälschte demnach Unterschriften von mehreren Personen, von denen sie behauptete, dass diese als Fachleute an den Eurofonds arbeiten würden, zudem soll die Kammer falsche eidesstattliche Erklärungen vorgelegt haben.

OLAF wollte dem Bericht nach den Fall nicht näher kommentieren, bestätigte dem Radiosender aber, dass es in der Sache tatsächlich ermittelt habe. Die Ergebnisse der Untersuchung seien den zuständigen tschechischen Behörden überstellt worden, einschließlich der Obersten Staatsanwaltschaft. (nk)

Themen: Hospodářská komora ČR, OLAF, Betrug
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