Berlin/Prag - Anlässlich des Antrittbesuchs von Präsident Miloš Zeman in Berlin hat der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck auch kurz Bezug auf die jüngste innenpolitische Entwicklung in Tschechien genommen.
In seiner Rede beim Empfang in Schloss Bellevue riet Gauck seinem Gast indirekt, eine mäßigende und vermittelnde Rolle einzunehmen, wie die tschechische Nachrichtenagentur ČTK meldet.
Auch ein vom Volk direkt gewähltes Staatsoberhaupt dürfe "keine zweite Regierungsmacht" werden, sondern solle "gerade in stürmischen politischen Zeiten moderierend und ausgleichend wirken". Ein Präsident solle "gesellschaftliche Gräben überwinden und die Nation einen".
Ungewohnt direkt kommentierte Gauck auch die jüngsten Schritte Zemans zur Bildung einer Übergangsregierung gegen den Widerstand der bisherigen Regierungs- und Oppositionsparteien. Er vertraue darauf, dass es Zeman gelingen werde, "mit Weitsicht und in enger Zusammenarbeit mit dem tschechischen Parlament, einen Kompromiss zu finden", so der deutsche Bundespräsident. (gp)
Den gesamten Text von Gaucks Rede finden sie hier.

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