Der tschechische Europaabgeordnete Filip Turek (parteilos) ist ehemaliger Rennfahrer. Doch die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, weil der Rechtsaußenpolitiker wiederholt Handyaufnahmen gepostet hat, die den Tacho seines Autos bei über 200 Stundenkilometern zeigen. Turek behauptet, die Fotos und Videos in Deutschland gemacht zu haben. Social-Media-Nutzer und Journalisten können jedoch nachweisen, dass viele Aufnahmen auf tschechischen Autobahnen entstanden sind, auf denen die Geschwindigkeitsbeschränkung bei 130 Stundenkilometern liegt.
Hohe Wohnkosten und fehlende Arbeitsplätze – das sind häufig die Faktoren, die die Lebensqualität der Menschen in den einzelnen Regionen Tschechiens senken. Im Projekt „Česko 2025“ (Tschechien 2025) des Tschechischen Rundfunks geht es aktuell um die Frage, wie dies die Inlandsmigration beeinflusst.
Er hat in Rom, New York und Köln gelebt, bei Joseph Beuys und Gerhard Richter studiert, seine Werke in Amsterdam, Paris und Madrid gezeigt. Auch Sylvester Stallone hat einst ein Bild von ihm gekauft. Und dennoch ist Milan Kunc in seiner tschechischen Heimat heute kaum bekannt. Nun hat man ihm in Liberec eine umfassende Werkschau gewidmet. Und in Berlin ist noch bis Anfang Mai eine Ausstellung zu sehen, die Werke von Kunc und seinen Künstlerkollegen aus der „Gruppe Normal“ zeigt.
Am Ostermontag ist Papst Franziskus gestorben. Auf den Tod des Pontifex haben mehrere Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in den tschechischen Medien reagiert.
Die Stadt Tábor gehört dank ihrer langen Geschichte, ihrer architektonischen Sehenswürdigkeiten und der interessanten Lage zu den touristisch sehr attraktiven Orten in der Tschechischen Republik. Tábor ist heute die zweitgrößte Stadt Südböhmens und zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Region geworden.
Was das Bier in der Kneipe, der Knödel auf dem Teller und die Prager Burg bei einem Stadtrundgang ist, das ist zweifellos die Laterna magika im Bereich Abendunterhaltung und Kultur: nämlich ein Programmpunkt, ohne den einem Prag-Besucher defintiv etwas ganz Besonderes entgehen würde. Dabei erfindet sich die Laterna seit über 50 Jahren immer wieder neu.
Vandalismus statt Forschung: das Höhlensystem im Mährischen Karst wurde wirtschaftlich und militärisch genutzt - und dabei teilweise unwiederbringlich zerstört