Prag - Die Beendigung der Devisenintervention zur künstlichen Schwächung der Krone wird nicht in Sprüngen, sondern gleitend erfolgen. Das sagte am Montag auf dem Žofínské fórum in Prag das Mitglied des Rates der Tschechischen Nationalbank (ČNB), Lubomír Lízal.
Die tschechische Wirtschaft, so Lízal, habe sich gut an das neue Level des Wechselkurses angepasst. Das Regime der Devisenintervention, das den Kurs der tschechischen Krone bei etwa 27 Kronen für einen Euro halte, solle noch mindestens bis Anfang 2015 aufrecht erhalten bleiben. (nk)