Prag - Er galt als Tschechiens erster Vertreter und Nummer eins des Extremsports Base-Jumping: Martin Trdla. Heute verunglückte der 41-Jährige tödlich bei einem Absprung über Tschechiens höchstem Berg, der Schneekoppe.
Das berichtet die Online-Ausgabe der in Prag erscheinenden Tageszeitung Mladá fronta Dnes. Dem Bericht nach ereignete sich das Unglück am Vormittag beim Absprung von einem motorisierten Drachen bei Aufnahmen für einen Werbespot.
Aus bisher nicht geklärten Gründen stürzte Martin Trdla bei dem Sprung mit einem Wingsuit aus etwa 200 Metern ab und landete auf der polnischen Seite des Berges im Steingeröll.
Dabei zog sich der Adrenalinsportler vielfache schwere Verletzungen zu. Die zu Hilfe gerufenen Rettungskräfte der polnischen Bergwacht konnten nur noch den Tod des Verunglückten feststellen.
Als "Base-Jumping" wird das Fallschirmspringen von festen Objekten bezeichnet, eine Sonderform davon ist das Abspringen von Objekten mit Flügelanzügen, den sogenannten "Wingsuits".
Als besonders spektakulär gilt Martin Trdlas Sprung in die 138 Meter tiefe Macocha-Schlucht im Mährischen Karst im Jahr 2010. (nk)


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