Prag - Die christlich-demokratische Volkspartei (KDU-ČSL) ist mit der geplanten Ressortverteilung in der entstehenden Prager Koalition unzufrieden. Statt zwei Ministerien - Gesundheit und Kultur - fordern die Konservativen drei, wie der Online-Dienst Novinky.cz berichtet. Sollte ČSSD-Chef Bohuslav Sobotka dem nicht nachgeben, könnte das Koalitionsprojekt platzen.
"Noch nie in der Geschichte ist es vorgekommen, dass eine noch so kleine Koalitionspartei nur zwei Ministerien bekommen hätte", sagte ein Unterhändler der KDU-ČSL der Tageszeitung Právo nach den Koalitionsgesprächen mit ČSSD und ANO. Auch die angebotenen Ressorts sagen der Volkspartei nicht zu. Wunschministerien wären dagegen Erziehung, Landwirtschaft, Arbeit und Soziales sowie Industrie und Handel.
Nach den bisherigen Plänen bekäme die ČSSD acht Ministerien, ANO sechs und die Volkspartei zwei sowie den Posten eines Vizepremiers. Detailfragen sowie Personalien sollen allerdings erst nächste Woche zur Sprache kommen, wenn KDU-ČSL-Chef Pavel Bělobrádek von einer USA-Reise zurückkehrt. (gp)

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