Prag - Die Beschäftigten des tschechischen Automobilherstellers Škoda fordern von ihrem Unternehmen ab April mehr Lohn. Bislang würden die entsprechenden Angebote nicht einmal den Inflationsausgleich abdecken, sagten Gewerkschafter. Sollte es bis Ende März zu keiner Einigung kommen, wollen die Beschäftigten Warnstreiks ausrufen, berichtet der Online-Dienst Novinky.cz.
Beim zweitgrößten inländischen Autohersteller, dem französisch-japanischen Konsortium TPCA in Kolín, haben sich Unternehmensleitung und Gewerkschaft für dieses Jahr bereits auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Löhne und Gehälter werden von April an um 3,5 Prozent erhöht. (gp)