Das in unmittelbarer Nähe zur Karlsbrücke gelegene Palais Colloredo-Mansfeld gilt als eines der bekanntesten Beispiele Prager Palais-Baukunst. Es wurde im 18. Jahrhundert auf Geheiß des Prinzen Heinrich Paul von Mansfeld-Fondi errichtet und zeichnet sich vor allem durch seine charakteristische barocke Außenarchitektur, sowie das aus der Epoche des Rococo stammende Interieur aus.
Nachdem die Räumlichkeiten in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg von der tschechoslowakischen Akademie der Wissenschaften genutzt wurden, gehört das Palais Colloredo-Mansfeld heute zur Galerie der Hauptstadt Prag.