Prag - Der Gewinn der landwirtschaftlichen Betriebe in Tschechien erreichte im vergangenen Jahr die Höhe von 16,7 Milliarden Kronen, was einem zwischenjährigen Zuwachs von 300 Millionen Kronen entspricht.
Es handelt sich dabei zugleich um das beste Ergebnis seit dem Jahr 1998, seit der Agrarsektor als eigenständige Sparte statistisch erfasst wird. Das geht aus den Zahlen hervor, die heute das Tschechische Statistikamt (ČSÚ) veröffentlicht hat.
Ursachen für die Gewinnzuwächse waren demnach größere Ernteerträge der wichtigsten landwirtschaftlich angebauten Pflanzen, höhere Milchpreise sowie ein größeres Volumen an EU-Subventionen.
Gewinn schmälernd wirkten sich für die Bauern auf der anderen Seite höhere Kosten für Saatgut, Kraftstoffe, Düngemittel und Futter aus. (nk)