Ein 379 Meter hoher Berg westlich von Prag, der heute innerhalb der Stadtgemeinde liegt. Hier fand am 8. November 1620 die entscheidende Schlacht zwischen dem Heer der aufständischen böhmischen Stände des protestantischen Böhmenkönigs, des Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz, und dem kaiserlichen Heer der Katholischen Liga unter Tilly statt. Die Aufständischen wurden vernichtend geschlagen und deren Anführer später auf dem Altstädter Ring öffentlich hingerichtet.
Der Sieg der Habsburger und der Gegenreformation führte zum Ende der bisherigen staatsrechtlichen Selbstständigkeit Böhmens und zunächst zu einem tiefen Niedergang des böhmischen Nationalbewusstseins. Für die Tschechen ist der Weiße Berg bis heute ein Synonym für die größte Katastrophe ihrer Geschichte.
Zum Weißen Berg gelangt man, wenn man mit der Straßenbahn Nr. 22 bis zur Endstation Bilá Hora fährt. Von dort zu Fuß weiter, einige hundert Meter in Richtung Feldmark, sieht man einen in den Feldern gelegenen Hügel, auf dem ein 1920 errichteter unscheinbarer Gedenkstein an die Schlacht und die damals Gefallenen erinnert.







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