Nach dem Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine, versammelte sich heute auf dem Prager Wenzelsplatz eine größere Gruppe von pro-ukrainischen Aktivisten zu einer spontanen Demonstration
Der Journalist und Blogger Thomas B. aus München berichtete über eine Anti-Corona-Demonstration, als ihm ein Polizist vor die Kamera lief. Nun muss er sich dafür verantworten. Kritiker sehen hier den Versuch staatlicher Zensur.
Bedingt durch die Corona-Krise verschwanden die touristischen Menschenmassen förmlich über Nacht. Zutage kam der Zauber einer Stadt, der schon fast vergessen schien. Eine Gelegenheit für Fotografen.
Laut Johns-Hopkins-University verzeichnet das Land am Mittelmeer bislang lediglich 2463 Infizierte und 127 Tote. Eine gesunde Ernährung soll dabei eine erhebliche Rolle spielen.
Die Skandalserie um den Video-Chat-Anbieter Zoom reißt nicht ab. Doch noch immer zwingen sorglose Lehrkräfte ihre Schüler in Zoom-Konferenzen. Dabei gibt es kostenlose Alternativen zu dem teuren US-Anbeiter.
Die Corona-Krise wird von vielen modernen Raubrittern ausgenutzt. In Deutschland sind es diejenigen, die schon immer Kapital aus der Not anderer geschlagen haben.
Die tschechischen Behörden haben mehr als 100.000 Mundschutz-Masken im Zuge einer Razzia gegen Preiswucher nach eigenen Angaben versehentlich beschlagnahmt.
Der Leiter des tschechischen Krisenstabs Roman Prymula kündigte am heutigen Sonntag im Fernsehsender "Prima" an, dass die Grenzen seines Landes für mindestens 6 Monate geschlossen bleiben sollen. Diese Maßnahme könnte bis zu 2 Jahre dauern.
Droht Deutschland zum zweiten Italien zu werden? Politiker, Experten und Promis fordern den Lockdown für Deutschland, doch die Kanzlerin, Bund und Länder sind noch im Diskussionsmodus und setzen auf Eigeninitiative der Bürger*nnen
Die Corona-Pandemie trifft wohl den empfindlichsten Nerv der tschechischen Republik. Andrej Babiš kündigte laut CT24.cz die Einstellung des Produktionsbetriebs bei Škoda an.
Seit heute Nacht gilt in Tschechien: Öffentliche Verkehrsmittel dürfen nur noch mit Masken betreten werden. Damit hat die tschechische Regierung einen weiteren Schritt gegen die Ausbreitung des Corona-Virus unternommen.
Tschechien testet massiv durch und veröffentlicht dabei die Zahlen der entdeckten Fälle sowie die der insgesamt getesteten Personen. Eine wichtige Grundlage für weitere statistische Berechnungen.
Der Nachrichtensender N-TV meldet in seinem Newsticker über die vermutlich bevorstehende Schließung fast sämtlicher Geschäfte in Österreich. Damit zieht der Alpenstaat Tschechien nach.
CT24.cz meldet: Der tschechische Staat wird bis Ende der Woche 30.470 Liter Alkohol zur Gewinnung von Desinfektionsmittel beschlagnahmen herstellen. Diese sollen hauptsächlich für Bus- und Bahnhöfe bereitgestellt werden.
+++ Mitarbeiter der Universität Zlín können 480 Ltr. Handdesinfektions-Gel täglich herstellen +++ Experten in Deutschland bereiten sich auf weitere Ausbreitung vor. +++ Athen/Piräus: Schiff MSC Opera liegt im Hafen. 2000 Passagiere unter Quarantäne.
Einige Länder haben eine hohe Infektionsrate, aber nur geringe Todesfälle zu verzeichnen, andere wiederum eine verhältnismäßig höhere Todesrate bei niedriger Infektionsrate
5 Menschen in der Tschechischen Republik sind mit Corona infiziert. Der Krankheitsverlauf sei bei allen aber mild. Hygieniker zeichneten nun ihre Kontakte nach
Andrej Babiš will kommende Woche dem tschechischen Sicherheitsrat einen entsprechenden Vorschlag machen. Italien habe die Krankheit nicht mehr unter Kontrolle.
Im Universitätsklinikum Brünn wurde ein Patient mit Verdacht auf Infektion mit dem Corona-Virus eingeliefert. Derzeit warten die zuständigen Mediziner auf das Ergebnis der Untersuchung.
Gut zwei Jahre nach dem Einsturz der Fußgängerbrücke „Trojská lávka“, die über die Moldau führte, sind die ersten Fundamente für eine neue Brücke gesetzt
Demonstranten aus ganz Tschechien versammelten sich heute auf dem Letná-Platz, um gegen die Politik des Ministerpräsidenten Miloš Zemans sowie des Premierministers Andrej Babiš´ zu protestieren
Die tschechische Natur ist noch in einem ursprünglicheren Zustand als man es aus Westdeutschland kennt. Beim Wandern kann man daher auch auf gefährliche Zeitgenossen treffen, die in Deutschland schon fast ausgestorben sind.
Mehr als 250.000 Demonstranten am Letenská pláň +++ Straßen und eine U-Bahn-Station wurden gesperrt +++ Ein Wohnhaus wurde von Babis-Gegnern besetzt +++ Babis-Befürworter versuchten sie mit Unterstützung der Polizei zu entfernen +++ Journalist angegriffen
Nach Demonstration und Berichterstattung über Upload-Filter und Art. 13 droht deutschen Bloggern 500.000 Euro Bußgeld. Was hat das mit Tschechien zu tun?
Am vergangenen Montag demonstrierten ca. 15.000 Menschen in Prag sowie weitere Tausende in 105 Städten und Gemeinden. Demonstranten fürchten um die Unabhängigkeit der tschechischen Justiz.
Mehrere Tausend demonstrierten heute gegen Upload-Filter und Zensur im Internet in Prag und mehreren Städten Tschechiens. Die Aktion war Teil einer europaweiten Kampagne.
Am 23. März werden Demonstrationen gegen Art. 13 und Upload-Filter in Prag, Pilsen, Brünn, Budweis, Liberec, Ústí nad Labem und weiteren Städten Tschechiens erwartet
Circa 200 Menschen demonstrierten am vergangenen Sonntag in Prag gegen die geplante EU-Novelle. Der Protest war Teil eines europaweiten Aktionstages gegen Zensur im Internet
Jazzrepublic bietet jeden Abend Jazz oder Blues im Prager Zentrum
Steht Roman Pokorný auf dem Spielplan, so muss man sich tunlichst einen Tisch im Jazzrepublic bestellen. Die Jazzbar im Prager Zentrum, unweit der Metro-Haltestellen Národní třída und Můstek (Ausgang: Jungmannovo Namesti), ist ein absolutes Muss für jeden Jazz- und Blues-Fan. Dies gilt insbesondere, wenn der Gitarrist Roman Pokorný auf der Bühne steht. Dann nämlich bringt er mit seinen psychedelischen Solo-Einlagen das gemütliche Kellergewölbe zum Beben. Gäste stehen enthusiastisch auf, klatschen Beifall und rufen laut "encore" (Zugabe). An den Rufen kann man es erahnen. Das Publikum ist international. Man könnte sagen, dass sich in dieser Kellerbar Bewohner aller Kontinente treffen. US-Amerikaner, Koreaner, Süd-Afrikaner aber auch zahlreiche Europäer von Spanien über Frankreich bis nach Norwegen besuchen die Bar. Das Beste: Eintritt ist frei!
Zugegeben, das Bier kostet mit ca. 75 Kronen etwas mehr als anderswo. Aber spätestens bei den Cocktails und Longdrinks wird man nicht enttäuscht. Die alkoholischen Getränke sind absolut professionell gemischt und serviert. Das zu nennen ist in Prag wichtig, denn in manch´ anderen Bars bekam ich auf meine Bestellung "Whiskey Cola" Folgendes: ein Glas Whiskey, ein Glas mit Eiswürfeln und eine Flasche Cola daneben gestellt (Malostranske Nam.). Doch zurück zu dem außerordentlich guten gastronomischen Service von Jazzrepublic. Neben den Longdrinks und Cocktails, die im Durchschnitt ca. 150 Kronen kosten, werden auch Snacks für den kleinen Hunger angeboten.
Jazzrepublic scheint noch nicht so lange in Prag zu sein, denn schaut man sich bei Google-Streetview den Eingang in der Jilská ul. an, so findet man lediglich eine graue Tür. Die offizielle Anschrift ist leider etwas irreführend. Wir haben für Sie daher einen Google-Link zusammengesellt. Wenn man sich an dem angegebenen Ort begibt, sollte man den Eingang leichter finden.
Kleiner Tipp: Den besten Sitzplatz hat man (des Autors bescheidener Meinung nach) ganz am Ende des Saals. Dort stehen 4 gepolsterte Sitze mit dem besten Ausblick auf die Bühne. Einziges Manko: Kurz vor Mitternacht spielt die Band das letzte Stück. Kurz nach Mitternacht wird die Jazzbar geschlossen. Die allabendlichen Konzerte beginnen um 21:15h, Einlass ist schon um 20:00h. Das Konzert wird mit einer ca. 20minütigen Pause für Raucher unterbrochen. Geraucht wird draußen vor der Tür!
Hinweis: Für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer ist die Location nicht geeignet. Eine enge Treppe führt zum Gewölbe hinunter.
Was das Bier in der Kneipe, der Knödel auf dem Teller und die Prager Burg bei einem Stadtrundgang ist, das ist zweifellos die Laterna magika im Bereich Abendunterhaltung und Kultur: nämlich ein Programmpunkt, ohne den einem Prag-Besucher defintiv etwas ganz Besonderes entgehen würde. Dabei erfindet sich die Laterna seit über 50 Jahren immer wieder neu.
Vandalismus statt Forschung: das Höhlensystem im Mährischen Karst wurde wirtschaftlich und militärisch genutzt - und dabei teilweise unwiederbringlich zerstört